Die Entscheidung zu dieser Reise liegt nun rund sechs Monate zurück. In dieser Zeit ist viel passiert. Die Wohnung, die Arbeit und all das ganze Zeug ist gekündigt. Der Haustand, bis auf ein paar Kartons, verkauft und unsere Wohnung so gut wie leer.
Natürlich hatten wir das ganze Zeug, was wir nun unser "neues Haus" darstellt, nicht hier rumliegen. Der ganze Kram musste erst besorgt werden. Um Geld zu sparen, und weil Nachhaltigkeit ja schon was cooles ist, haben wir versucht möglichst viel gebraucht zu kaufen. Das ist uns mal mehr, mal weniger gut gelungen.
Für Mario haben wir ein gebrauchtes Rad auf eBay Kleinanzeigen gefunden. Ein CrMo-Rahmen HaPe, 36-Loch Felgen von Ambrosio, ein montierter Tubus Cargo Gepäckträger und Shimano XT-Gruppe. Hier wurden die Verschleißteile erneuert, der vordere Gepäckträger und Schutzbleche nachgerüstet und ein bequemer Sattel montiert. Fertig. Eine gute Fingerübung, so steht bei man der ersten Notfallreparatur nicht völlig unbeleckt dar. Für Claudia haben wir leider keinen Rahmen in der passenden Größe finden können. Daher haben wir ein neues TX-400 von der Fahrradmanufaktur gekauft. Allerdings haben wir gewartet bis die 2017er Modelle in den Handel gekommen sind und dann das 2016er Model gekauft. So gibt es den Hobel etwas günstiger. Hier die Räder in ihrem aktuellen Zustand.
Natürlich hatten wir das ganze Zeug, was wir nun unser "neues Haus" darstellt, nicht hier rumliegen. Der ganze Kram musste erst besorgt werden. Um Geld zu sparen, und weil Nachhaltigkeit ja schon was cooles ist, haben wir versucht möglichst viel gebraucht zu kaufen. Das ist uns mal mehr, mal weniger gut gelungen.
Räder
Für Mario haben wir ein gebrauchtes Rad auf eBay Kleinanzeigen gefunden. Ein CrMo-Rahmen HaPe, 36-Loch Felgen von Ambrosio, ein montierter Tubus Cargo Gepäckträger und Shimano XT-Gruppe. Hier wurden die Verschleißteile erneuert, der vordere Gepäckträger und Schutzbleche nachgerüstet und ein bequemer Sattel montiert. Fertig. Eine gute Fingerübung, so steht bei man der ersten Notfallreparatur nicht völlig unbeleckt dar. Für Claudia haben wir leider keinen Rahmen in der passenden Größe finden können. Daher haben wir ein neues TX-400 von der Fahrradmanufaktur gekauft. Allerdings haben wir gewartet bis die 2017er Modelle in den Handel gekommen sind und dann das 2016er Model gekauft. So gibt es den Hobel etwas günstiger. Hier die Räder in ihrem aktuellen Zustand.Gebrauchtes
Zwar sind die Räder die teuersten Ausrüstungsgegenstände, dennoch kann man bei allem Anderen auch einiges Kohle loswerden. Da zwischen der Entscheidung loszufahren und dem tatsächlichen Start ein gutes halbes Jahr lag, hatten wir genug Zeit zum Shoppen. So wurden unsere Utensilien in aller Ruhe bei eBay Kleinanzeigen gekauft. Das hat einiges an Geld gespart. Weiterhin ist man gezwungen sich mit der Thematik zu beschäftigen und läuft nicht Gefahr mit einer langen Rechnung aus dem nächstbesten Outdoor-Ausstatter herauszukommen.
Highlights: Therm-a-rest Matten, alle Ortlieb Radtaschen, Zelt und ein Topf-Set.
Downsides: Beim Campingkocher wurden wir über den Tisch gezogen. Beziehungsweise haben wir ein bisschen zu viel Geld für einen China-Kocher ausgegeben. Der verrichtet zwar einen super Dienst, hätte aber günstiger sein müssen.
Neues
Manches sollte und möchte man einfach nicht gebraucht kaufen. Dazu gehörten für uns die Schlafsäcke und Verschleißteile am Rad (Bremsklötze, Mäntel, etc.). Zu den Highlights der Neuanschaffungen zählen sicherlich: Eine GoPro Actioncam, ein Tarp, Kopfkissen, Reisehandtücher, Helme, Wasserfalschen, Wassersack und die komplette Stromversorgung inkl. Stirnlampe.
Impfungen & Versicherungen
In Summe hatten wir bereits einen recht guten Impfschutz, da wir in den letzten Jahren schon in Indien und Süd-Ost-Asien unterwegs waren. Dazu kamen noch Tollwut, Cholera und japanische Enzephalitis. Versichert sind wir über STA-Travel bei der Alianz. Die Versicherung deckt nebst Krankheitsfällen auch Tollpatschigkeit (Haftpflicht, besonders wichtig für Mario) und Diebstahl ab. Testen möchten wir davon nichts.