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Monsterbiketour aktualisiert seine Datenschutzerklärung

Hey Lieber Abonnent, wir aktualisieren unsere Datenschutzerklärung. Es wäre total lieb von Dir, wenn Du Dir ein paar Minuten Zeit nimmst und folgenden Text komplett liest und dann auf einen der 47 links klickst, damit Du weiter diesen tollen Newsletter erhältst. Nur ein Spaß. Unser Blog speichert nichts und unser Mailverteiler kennt nur eure Mailadressen mehr nicht. Das Atlantikwetter in einem Bild So richtig viel gibt es gerade nicht Berichten. Nach unserem Zwangsaufenthalt in Tangier haben wir es dann endlich rüber nach Tarifa in Spanien geschafft. Von dort aus ging es, immer an der Küste entlang, in Richtung Lissabon. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass gerade der ESC2018 stattfindet und die komplette Stadt voll mit schwulen Australiern ist. Die wiederrum haben nur Party im Kopf. So dauert es auch nicht lange, bis wir mit den ersten 3-4 Nasen und etlichen Flaschen Wein in einem Steakhouse abstürzen. Irgendwann fegt uns der Besitzer vor die Tür. Mittlerweile

Wir warten

Wir sind mittlerweile in Marokko gelandet. Beziehungsweise sollten wir eigentlich schon ein Land weiter sein. Aber irgendwie ist der Wurm drinn. Das übliche Ritual nach der Ankunft Als wir vor elf Tagen das Flugzeug in Christchurch betreten haben, waren wir guter Dinge in Casablanca zu landen und fünf oder sechs Tage später in Spanien zu sein. So richtig geklappt hat das nicht. Hier verzögert sich irgendwie alles. Erstmal hatte unser Anschlussflug von Dubai nach Casablanca, wegen eines medizinischen Notfalls, einige Stunden Verspätung. Dann entschlossen sich spontan zwei Damen noch dazu aussteigen. Von all diesen Menschen musste dann noch das Gepäck aus dem Frachtraum zusammengesucht werden. Und das bei einem A380 – da sitzen 850 Menschen drin. Dementsprechend viel gab es wohl zu durchsuchen. Im Anschluss musste noch getankt werden da die ganze Aktion viel Kerosin gekostet hat. Zu guter Letzt mussten die Bremsen auch noch gekühlt werden. Konnte ja niemand ahnen das Bremsen in einer

Radreisen wie es sein sollte

Als wir vor knapp einem Jahr auf das Rad gestiegen sind, haben wir uns das so vorgestellt. Wir Fahren täglich Rad und finden abends einen wunderschönen Zeltplatz. Im Idealfall auf einer Lichtung, an einem See oder gemütlich im Wald. Wir kochen uns unser Essen auf unserem tollen Benzinkocher, genießen Wein zum Abendbrot und wenn wir mal eine Dusche brauchen, dann bekommen wir diese über Warmshowers, einem Netzwerk für Radreisende. Neuseeland wie es sein sollte Das klappt absolut nie. Häufig haben wir neben Straßen geschlafen, instant Nudeln ins Wasser geworfen und Warmshowers hat so schlecht in Europa funktioniert, dass wir es drangegeben haben. Hier ist aber nun mal wieder alles anders. Wir zelten regelmäßig an schönen Orten und dürfen regelmäßig die Gastfreundschaft der Warshower Hosts genießen. Bisher wurden wir jedes mal zum Essen eingeladen, durften unsere Wäsche waschen und so lange bleiben wie wir wollten. Neulich waren wir bei Tricia und Rob zu Gast. Die zwei haben ihr Lebe

Le roi est mort, vive le roi

Zu Deutsch: Der König ist tot, lang lebe der König. Laut Wikipedia wird dieser Satz verwendet um ungebrochene Kontinuität auszudrücken. Aber um das ganze jetzt aber nicht allzu dramatisch klingen zu lassen: Wir fahren weiter. Unser initiales und großes Ziel war Süd-Ost Asien, immerhin ein ganzer Subkontinent. Dieses Ziel hätten wir bereits vor fünf Monaten mit Singapur erreicht gehabt. Allerdings stehen seitdem noch einige weitere Kilometer mehr auf dem Tacho, die wir durch Malaysia, Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam geradelt sind. Wir denken man darf dieses Ziel als erreicht betrachten. Nachdem wir Silvester mit etlichen anderen Radlern in Vietnam verbracht haben, mussten ein paar Entscheidungen her. Für die Verteidigung von Marios Dissertation, ende Januar, mussten wir so oder so nach Deutschland. Nehmen wir also die Räder mit und bleiben dort, oder radeln wir in Europa weiter? Lassen wir die Räder in Vietnam? Zu der Zeit haben wir mit vielen anderen Radreisen über das Thema ge

Frohe Weihnachten

Liebe Daheimgebliebenen, liebe Freunde und liebe Familie. Wir sind immer noch in Laos und es gibt außer wirklich tollen Landschaften und nach wie vor herzlichen Mitmenschen nichts Neues. Keine spannenden Geschichten und keine kuriosen Erlebnisse. Fünf Tage Gegenwind haben wir zu vermelden. Damit war es da. Der Blick aus unserem Bungalow Allerdings ist heute Heiligabend und morgen dann offiziell Weihnachten. Die Zeit, die man traditionell mit seiner Familie verbringt. Die Zeit in der alle beisammen sind und man Geschenke verteilt und empfängt. Wir können dieses Jahr nicht dabei sein. Nicht bei Euch sein und nicht das Fest mit Euch genießen. Aber war das jemals anders? Vermutlich nicht. In den letzten Jahren musste Claudia jedes Jahr arbeiten. Heiligabend, den ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag in der Klinik verbringen. Während Mario quer durch Nordrhein-Westfalen gefahren ist, um möglichst viele Familienmitglieder zur Gesicht zu bekommen. Die eine hat Stress auf der Arbeit und de