Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Iran - Just as usual

Wenn man auf Radreise ist, dann landet man früher oder später in Ländern, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Der Kosovo gehörte zum Beispiel bei uns zu diesen Ländern. Für viele unserer Freunde und Familienmitglieder gehört sicher auch das Land, in welchem gerade dieser Post verfasst wird, dazu. Nämlich der Iran. Warum sollte man hier auch herkommen. Ankunft in Tehran Aber mal von vorne. Der Iran liegt auf der alten Seidenstraße. Diese führte damals weiter über Afghanistan nach Indien. Auch wenn an der Grenze Afghanistans heute Schluss ist, fahren die meisten Radler hier entlang. Den einen ist das große Stück Russland zu langweilig, den anderen das Visum für Aserbaidschan zu teuer und wieder andere fahren von hier aus in das berühmte Pamirgebirge oder wie wir runter nach Bandar-Abbas. In der Nacht vom 23. Auf dem 24. August überqueren wir die armenisch-iranische Grenze bei Norduz. Als wir auf dem Weg dorthin durch die Berge fahren, sind wir erleichtert im Bus und nicht auf

Der grobe Plan zur Weiterreise

Die paar Tage Ablenkung in Tbilisi haben sich richtig gelohnt. Wir haben sogar noch ein paar Jungs aus dem Allgäu wiedergetroffen, die wir bereits in Kutaisi im Hostel kennengelernt hatten. Eine willkommene Abwechslung. Und so läuft dann auch die Weiterreise nach Yerevan in Armenien richtig rund. Wiedersehen mit der Allgäu Connection. Am letzten Tag treffen wir noch ein paar Spanierinnen und einen Schweizer. Alle samt auf dem Weg nach Tbilisi. Der Schweizer wohnt in Thailand und plant seine Rückkehr in 2-3 Monaten. Mal gucken ob wir uns wiedersehen. Der liebe Aurelio aus der Schweiz und irgendein George, der unbedingt mit aufs Bild wollte. In Armenien angekommen wird es dann auch direkt bergig. Oder besser gesagt noch bergiger. Es geht von einem Pass auf den nächsten und so kommen pro Tag schon ein paar Höhenmeter zusammen. Richtig mies ist aber nur ein Anstieg. Der bei Voskepar, nahe der azerbaijanischen Grenze. Der kostet uns fast einen ganzen Tag. Aber die Strapazen lohnen

Visa Frust und frischer Wind

Unser Türkeiabendteuer ist vorbei und wir starten direkt in das Nächste, Georgien. Und direkt an der Grenze prallen zwei Welten aufeinander, so wie wir es bisher noch nicht erlebt haben. Da kann auch das orthodoxe Serbien mit seinem überwiegend muslimischen Nachbarn Kosovo nicht mithalten. Unsere Busreise war übrigens ein echter Knüller. Wir hatten unsere Tickets bei „Metro“ gebucht. Dem Anbieter mit der größten Flotte und Abdeckung in der gesamten Türkei. Laut deren Geschäftsbedingungen werden Fahrräder anstandslos und ohne Aufpreis transportiert. Weiterhin haben andere Radreisende gute Erfahrungen mit Metro gemacht. Als wir dann abends in Osmancık eingesammelt werden sollten, war der Gepäckraum im Bus natürlich voll. Noch bevor wir anfangen konnten zu pöbeln, haben wir nur noch die Rücklichter gesehen. Zum Glück war noch der Bruder von unseren Warmshower-Host dabei. Der Gute hat unser Problem den Leuten im Metro Büro geschildert. Umgehend springt ein Mitarbeiter aus dem Büro, mit dem