Nach Siem Reap wird Kambodscha immer ursprünglicher. Es gibt immer weniger Städte und die Dörfer werden immer kleiner. Auf der Karte lassen sich jetzt nur noch die wenigsten Orte finden. Ein tolles Gefühl endlich die Städte und das Getummel hinter sich zu lassen. Schöne, grüne Landschaften Das Einzige was gleich bleibt ist der Müll. Es ist nicht die Menge, sondern die Verteilung. Balkan, Türkei oder der Iran haben auch ein Müllproblem. Da liegt das Zeug aber nur am Straßenrand. Abseits der Wege ist es okay. Nicht so in Kambodscha. Hier liegt einfach überall Plastik. Da es keine Müllabfuhr oder irgendein anderes Konzept zur Entsorgung gibt, verbrennen die Leute den Kram oder schmeißen es einfach auf den Boden. Selbst vor den Häusern und in den Garküchen. Alles landet vor den Füßen. Wir versuchen unsere Trinkflaschen auffüllen zu lassen. Aber man will uns nur abgepacktes Wasser in 0.5L Flaschen verkaufen. So stehen wir eines Morgens neben einem Berg aus 18 kleinen Plastikflaschen. W...